Versuch einer Geschichte der Bunzlauer Töpferei bis 1800

Veröffentlicht von Milan Koncz am

Dr. Ewald Wernicke. Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. Band IV, Breslau. Selbstverlag des Vereins. 1888

Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. Namens des Vereins für das unter dem Protektorate Ihrer Majestät der Kaiserin-Witwe Viktoria stehende Museum schlesischer Altertümer. Band IV, Breslau. Selbstverlag des Vereins. 1888.

In kunstgewerblichen Zeitschriften liest man die Klage, daß über Bunzlauer Thonindustrie, deren Produkte bekanntlich in althergebrachten Formen in alle Welt gehen und als „Bunschliches“ in aller Schlesier Munde sind, so herzlich wenig geschichtliche Nachrichten zu erfahren seien. Dieser Vorwurf ist nicht ungerechtfertigt. Wenigstens mangelt eine quellenmäßige Darstellung durchaus. In Thomas‘ schlesischer Litteraturgeschichte ist zwar eine Abhandlung über Bunzlauer Brauntöpferei angezeigt, aber des diese enthaltende Buch habe ich nicht habhaft werden können. Der einzige, welcher einen Anlauf dazu genommen hat, ist Bunzlaus Chronist Bergemann (1829), der aber in sechs Spaten mit seinem Gegenstande fertig ist, und wie ich diesen Autor zu prüfen Gelegenheit gehabt habe, muß man gegen seine Angaben, trotz es Hinweises auf Quellen, immer sehr reserviert bleiben. – Schon bei Sammlung von Material zu eine Neubearbeitung der Stadtchronik, welche nunmehr (1884) ihren Abschluß erreicht hat, habe ich gefunden, daß über die hiesige Töpferei denn doch genug urkundliche Aufzeichnungen vorhanden seien, und hin und wieder im Texte Mitteilungen davon gemacht. Eine zusammenhängende Darstellung dessen, was ich wußte, habe ich am 10. Juni 1883 der Wanderversammlung, welche die historischen Vereine aus Breslau hier hielten, im Rathaussaale vorgetragen. Dieser Vortrag bildet die Grundlage zu dem auf den folgenden Seiten Gebotenen, das, wenn auch nicht in jeder Beziehung, so doch rücksichtlich des an Ort und Stelle vertretenen handschriftlichen Materials, erschöpfend sein möchte. Meine Quellen sind vornehmlich die Geschoßbücher von 1548 ab, ein Gerichtsbuch von 1562, Erbsonderungen (1596 – 1621), Stadtbuch von 1613, Protokollbuch des Stadtschreibers v. Klarenstein (1653), die Bürgermatrikel und Innungsakten der Registratur. Aus Raumersparnis begnüge ich mich mit diesen Andeutungen, ohne, außer in besonderen Fällen, jedesmal zu citieren.

Den Ursprung der Bunzlauer Töpferzunft habe ich über das 16. Jahrh. hinaus nicht verfolgen können. Nur lassen die Urnenlager bei Gollnisch (wo Ostern 1880 auch bunte Gefäße zum Vorschein kamen) und die von Tillendorf, wo ja die reichhaltigen Thongruben liegen, vermuten, daß auch in vorgeschichtlicher Zeit keine geringe Fabrikation von irdenem Gecshirr betrieben worden ist. Eine im Entstehen begriffene keramische Sammlung (in einer Lokalität des Gymnasiums) sichert die erreichbar gewesenen Funde vor Zerstreuung. Vereinzelte Töpfernamen vor 1500 kenne ich aus Bunzlau nicht, wohl aber drei aus den Schweidnitzer Stadtbüchern: Hannes Zeidenberg „der Tapper“ 1380, Schremmel und Neumarkt 1545. Aus Löwenberg: Melchior Stöwenrath 1482, Christoph Slosser (Stdtb. f. 65 u. 113). – Aus den Artikelsbriefen der hiesigen Innung geht nichts über deren Entstehung hervor. Sie gehören erst in die zweite Hälfte des 17. Jahrh. Auch die Haynauer Töpfer haben sich erst den 12. Dez. 1654 durch den Magistrat ihre Statuten erneuern lassen, wonach 6 Meister vorhanden waren, von denen 5 eigene Werkstätten und Öfen besaßen (1. Scholz, Chronik von Haynau S. 234.), während die Töpfer von Bolkenhain in ihrer Lade Artikel hatten, die von Meistern und Gesellen den 1. Sept. 1529 in Schweidnitz aufgerichtet und 1652 renoviert worden sind (2. Teichmann, Chronik von Bolkenhain S. 156).

In der handschriftliche Chronica Boleslavia eines Valentin Polus, die Bergemann in seiner Chronik wiederholt citiert, soll zu lesen sein, das schon 1429, beim ersten Einfalle der Hussiten, Brauntöpfer in Bunzlau existiert haben: zwei Böhmen hätten den eben brennenden Töpfer Niklas Kohl in dessen eigenem Ofen jämmerlich umgebracht (1. I, 71). Andere Nachrichten von größerer Zuverlässigkeit wissen davon nichts. Töpfer mögen wohl dort vor c. 1500 gearbeitet haben, eine Innung bildeten sie jedenfalls nicht, wie aus folgenden Ausführungen ersichtlich werden dürfte. 1491 bezeugt Ritter Nickel von Kittlitz auf Ottendorf die eheliche Abkunft des Hans Reusse, der in Löwenberg Töpfer werden will (2. Löwenb. Stadtbuch f. 167b). Die Kreisstadt Bunzlau hätte ihm doch nähergelegen. Als 1506 ein Töpfe von Lauban in Görlitz gestäupt und daher von seiner Innung exkludiert worden war, erhielten die benachbarten Handwerksgenossen offizielle Nachricht davon, und zwar die in Löwenberg, Haynau und Liegnitz; von Bunzlau ist nicht die Rede (3. Gründer, Chron. von Lauban. 1846. S. 194.).

Den Leichenstein eines Töpfermeisters Lazarus Fritsche vom Jahre 1522 will man noch 1829 gesehen haben (4. Bergemann a. a. O. S. 72); jetzt ist er nicht mehr vorhanden. Die Gewißheit, daß eine Zunft bestanden habe, bringt erst die Erwähnung, daß 1547 (5. Micke, Chron. von Naumburg) der Töpfergeselle Jonas Anders nach Naumburg a/Q. gewandert ist, weil die hiesigen Meister ihm die Einrichtung einer sechsten Werkstätte nicht gegönnt hätten. Auf dieser Fünfzahl haben die Töpfer, wie wir sehen werden, bis 1762 bestanden. Ihre Weigerung, noch einen neben sich zu dulden, möchten den doch bezeugen, daß sie sich bereits als Zeche konstituiert hatten. Ein Steuerregister von 1548/49 (6. Bunzlauer Stadtarchiv, woraus auch alle Angaben stammen, sobald nicht andere Quellen citiert werden.) giebt uns die ersten verbürgten Töpfernamen an: Lazarus Fritsche (vergl. 1522), Martin Gäbler, Barth. Berger, Matth. Hofmann, Simon Klose. Jeder zahlte 13 Weißgroschen „Töpperzins“. Von den Werkstätten lag die eine in der Obervorstadt (Osten), unmittelbar neben dem Gottesacker der von den Husiten zerstörten Hedwigskirche an der Schönfelder Straße. Der Besitzer hieß konstant „Obertöpfer“, eine Benennung, die aber nur von der Lokalität herrührt, ohne dem Führenden eine hervorragende Stellung innerhalb der Zunft einzuräumen. Die vier übrigen verteilen sich auf nicht mehr mit Sicherheit bestimmbare Stellen in der Niedervorstadt (gegen Tillendorf); eine Örtlichkeit in derselben hieß darum auch lange das Töpfertor.

Mit welcher zähen Hartnäckigkeit dieser Bestand gewahrt worden ist, will ich gleich berichten. Im Januar 1659 hatten einige Gesellen dem Magistrate ihre Absicht zu erkennen gegeben, die während der Kriegszeiten – Bunzlau war 1642 durch Torstensohn zerstört worden, und eine 10 Jahre später ausgebrochene Feuersbrunst hatte 96 Häuser und 17 Scheunen in Asche gelegt – eingegangene Töpferei eines Valentin Schröer (auch Schreier geschr.) wiederaufzubauen. Der städtischen Behörde, welche sich verpflichtet fühlte, die durch Krieg und Auswanderung ungemein verminderte Einwohnerzahl vermehren zu helfen, war jener Vorschlag willkommen. Allein die fünf bestehenden Meister verwahrten sich nachdrücklich dagegen und traten den Beweis an, daß seit uralten Zeiten (man weiß, wie das zu verstehen ist!) nur diese Zahl bestanden habe, und daß an ihr auch die Artikelsbriefe festhielten. Dieselben waren freilich während der stürmischen Zeiten verloren gegangen und erst unter Mitwirkung der Breslauer Hauptzeche erneuert worden Vergebens versicherte sie der Magistrat, sie sollten, falls sie einen sechsten Töpfer annähmen, hinfort nicht mehr belästigt werden: die Zunftmeister hielten ihren Protest aufrecht und verteilten liebe die auf den wüsten Grundstücke ruhende Steuer unter sich, als daß sie nachgaben. Durch eine Urkunde vom 7. April 1660 mußte sie noch ausdrücklich der Rat bei den fünf Töpfereien schützen, und an demselben Datum zahlte Hans Scholz, Bürger und Töpfer, „wegen der auf der Schröerschen Töpferei versessenen Steuern über die hierfür gezahlten 130 Rthlr. schles. 25 Rthlr., so der Stadtkasse eingereicht worden.“ Den 6. November 1669 wurde die obige Bestimmung noch einmal verbrieft. Dabei blieb es, bis Bunzlau unter die Kriegs- und Domänenkammer in Glogau zu stehen kam. Diese fragte am 28. September 1745 zunächst an, ob das hiesige Mittel im Stande oder gewillt sei, die Kur- und Neumark mit Geschirr zu versorgen. Ob dieser Aufforderung entsprochen worden, ist unbekannt. Doch weiß Zimmermanns Beschreibung Schlesiens, daß 1785/86 Bunzlau Töpferwaaren in der Höhe von 8 – 10000 Rthlr. abgesetzt habe; 1780 ging nach Polen für 512, nach Sachsen für 32, nach den königlichen Ländern für 963, auf die Märkte in den schlesischen Städten für 7488 Rthlr., während am Orte selbst (auf dem Topfmarkte, der vor der Hauptwache lag), für 200 Rthlr. verschleißt wurde. Georg Schöps von hier, welcher 1746 Bürger- und Meisterrecht erworben hatte, rühmte sich in einer Eingabe vom Jahre 1759, das beste Geschirr in der Stadt zu verfertigen, das sogar an den königlichen Hof und in die kgl. Küche Eingang gefunden hätte. Dieser Töpfer war der erste, welcher in gerechtfertigter Hoffnung auf Unterstützung der Regierung die Etablierung einer sechsten Werkstätte in Bunzlau für sich beantragte, da er nur durch Heirat eine erlangt hatte und diese 1760 an seinen Stiefsohn abzutreten verpflichtet war. Zu dieser Zeit besaßen die Gerechtsame Joh. Kasp. Metzner, Oberältester, Joh. Chrn. Beer, Witwe Anna Christina Ender, Joh. Gottl. Joppe, Chrn. Gottlieb Umlauft. Sie ließen eine Denkschrift abfassen, worin sie auf ihre alten Privilegien und auf die Störungen hinwiesen, welche die Vermehrung der Inhaber verursachen würde. Zudem hätten sie sich schon längst in die Jahrmärkte geteilt, wo sie braune Waaren feil böten und unter sich abgemacht, daß wegen der teuren Holzpreise jeder wöchentlich nur einen „braunen Brand“ brennen solle. In den Ratssitzungen wurde, wie aus den Akten bemerkbar, die Frage ziemlich tumultuarisch behandelt, und der sonst so verdiente Bürgermeister Verjagt zog sich sogar wegen Parteilichkeit einen Verweis von der Kammer zu. Dieser erklärte die in den Zunftartikeln enthaltene Einschränkung für nichtig, weil sie einer landesherrlichen Approbation ermangle, und eröffnete in einem Reskript vom 10. Dezember 1759, daß dem Schöps, sowie allen sonstigen Bewerbern die Konzession erteilt werden würde, da sie es „für convenable fände, dergleichen Gewerbe eher zu extendieren, als einzuschränken.“ Die ganze Aufregung war übrigens unnötig, da schließlich Schöps um 3400 Rthlr. schles. die Ender‘sche Töpferei käuflich übernahm und nur auf dem ausersehenen Bauplatze ein Wohnhaus errichtete.

Am 17. März 1760 schrieb die Kammer an den Magistrat: „Weil sich genugsam veroffenbaret, daß die Töpferei ein der vorzüglichsten Nahrungen der Stadt Bunzlau und es dem Interesse des Publikums gemäßer ist, wenn mehrere Töpfereien daselbst angelegt werden, damit die dort befindlichen wenigen Fabrikanten dergleichen Gefäße nach Gutdünken zu verteuern außer Stand gesetzt werden: so müsset Ihr dahin trachten, daß annoch fremde Töpfermeister dorthin gezogen und mehrere Töpfereien angelegt werden, welchen es sodann an der erforderlichen Konzession nicht fehlen, ihnen auch, dem Befinden nach, mehrere Beneficia accordiret werden sollen.“ Derselben Erklärung schloß sich Rat Michaelis in Liegnitz an.

Als Wirkung solcher Vorstellungen haben wir es anzusehen, daß von 1762 ab mehrere Töpfer von auswärts hierher eingewandert sind. Zunächst erschien im Dezember 1762 Johann Freischlag aus Heidenheim bei Ansbach, welcher vor dem Niederthore die erste Weißtöpferei einrichtete, nachdem die Fabrikation von weißem Geschirr seit 1599 angeblich ganz eingegangen war. Freischlag erhielt am 6. Mai 1763 einen Vorschuß von 100 Rthlr. auf drei Jahre seitens der Regierung. Um 1787 ist er gestorben. Seine Töpferei betrieb Joh. Matth. Füssel aus Thiersheim bei Bayreuth, der in Bunzlau von 1779 – 99 thätig war.

So gab es endlich sechs Werkstätten, denen 1787 der Stadtmaurermeister E. S. Ullrich noch eine zuzufügen beabsichtigte. Auch seine Unternehmung stößt auf heftigen Widerstand, selbst nachdem die Kammer dem Baulustigen alle Vergünstigungen bewilligt hat. Er trägt sogar Bedenken, den Namen des zum Werkführer ausersehenen Gesellen protokollarisch zu nennen, und wie sich als solcher Gottlieb Schneider meldet, machen die Töpfer die denkbarsten Anstrengungen, ihn an Erlangung der Meisterschaft zu hindern, bis Rat Krems von Liegnitz die Herausgabe seiner Papiere dekretiert, damit er in dem benachbarten Naumburg Meister werden könne. Trotzdem wandten sich die Streitsüchtigen noch an Minister Hoym und hatten gar vor, an den König selbst zu gehen, doch ist daraus vermutlich erst nichts geworden.

So war denn in dieser Angelegenheit der Widerstand gebrochen. Weniger Erfolg hatte die Regierung mit ihren Versuchen, die Thonindustrie in Bunzlau überhaupt durch zweckmäßige Maßregeln zu heben. Ehe ich darauf eingehe, kehre ich zum 16. Jahrhundert zurück und stelle zusammen, was mir von 1549 ab über Töpfereien und Meister aus urkundlichen Quellen bekannt geworden ist.

Ein Brief der Liegnitzer Töpfer, deren Siegel im Wappenschilde eine gehenkelte Kanne mit Stürze zeigt und die Umschrift hat: SIGEL. DER. TEPER. ZV. LIGNIC.,  d. d. 27. October 1562, beurkundet am sichersten die Existenz einer Töpferinnung in Bunzlau. Nach dem üblichen Gruße heißt es: Ehrbare, günstige, liebe Meister und Gesellen des löblichen Gewerks der „Tepper“ in der königlichen Stadt Bunzlau. Wir wollen euch guter Meinung nicht vorenthalten, daß vor eine ehrbare Zeche der Töpfer ist kommen Michel Porzmann (auch Porzick geschr., aus Friedland) und hat geklagt über etliche Meister und Gesellen zu Bunzlau, welche ihm zuwider und unrecht haben gethan, als mit Namen ein Meister Simon (Klose), Antonius (Alder) und Barthel Berger und vier Gesellen, Christoph Moller, Jakob Gothlich, Michel Hofmann und Hans Danigel von Bautzen. Derhalben ist unsere fleißige, demütige Bitte an ein ehrbar Handwerk, wollet diese obgemeldeten Meister und Gesellen weder ehren noch fördern, es sei denn sie kommen rc. gen Liegnitz und vertragen sich mit Michel P. ihrer angefangenen Sachen halben, damit das Handwerk gestärkt und nicht geschwächt werde.

Der Kläger hatte sich nämlich beschwert, daß ihn die Bunzlauer wegen eines Vergehens bestraft hätten, um deswillen andere straflos ausgegangen wären. Der Magistrat sah sich nun in der unangenehmen Lage, bei befreundeten Behörden Erkundigungen einzuziehen, ob er die Vorgeladenen zur Verantwortung nach Liegnitz oder Haynau abziehen lassen sollte. Jauer warnt entschieden davor und rät zu einer Eingabe an den Liegnitzer Herzog oder die Breslauer Hauptzeche. 1563 ist aber die Sache durch gütlichen Vergleich erledigt.

Der obengenannte Matthes Hofmann verkaufte 1562 seine Töpferei in der Niedervorstadt an David Schröer. Dieser ist 1595 bereits tot, aber seine Besitzung wird 1597 erwähnt. Der Pfarrkirche hat er 10 Rthlr. vermacht. – 1564 beschweren sich die Bunzlauer über den Pfandinhaber des ehemaligen Schlosses, den bekannten Dr. Mehl von Strelitz, daß er seine Töpfer („Hafner“), auf dem Burglehn, in der Stadt habe feilhalten lassen. Als dieser an einem Jahrmarkte über das Schloß einfuhr, nahm man ihm die Waaren fort und schenkte sie ins Bürgerhospital. – 1583 werden Meister Simons Erben in Kirchenrechnungen genannt. – Unter den Hakenschützen, welche Bunzlau 1587 zum Pitschen‘schen Kriege ausrüsten mußte, befanden sich die Töpfergesellen David Alder und Paul Kuntze von Helmstadt in Sachsen. – 1587 wohnt der Meister Gall These im Niederthore beim Mühlgraben. Sein Vater hieß Kaspar, und dessen Witwe Barbara hielt am 1. Oktober 1602 Erbteilung mit ihren Kindern; sie selber nahm das Haus samt Meisterei und Handwerkszeug um 600 Rthlr. an. Gall Theses Witwe Regina verglich sich im Juni 1608 mit ihren vier Kindern, von denen Matthes die Töpferei nebst Zubehör um 580 Rthlr. „am Haupthause“ an sich genommen hatte. Er starb 1625 53 jährig. Ein Hans These kommt 1607 – 21 vor.  – 1587 – 1601 finde ich Matthes Fritsche als Obertöpfer. Seine Witwe besaß noch 1621 die Werkstätte am Oberkirchhofe. – Christoph Müller vor dem Niederthore starb um 1598. – Mit der Familie These und den Opitz war verschwägert Martin Kunzendorf, bis c. 1630 nachweisbar. Im Sommer 1618 setzte er einen neuen Ofen im Schlosse für 1 Rthlr. 10 Wgr. Als der „Winterkönig“ am 9. März 1620 auf seiner Reise von Breslau nach Prag auch in Bunzlau seinen kostspieligen Aufenthalt nahm, wurde Kunzendorf Geschirr für 4 3/4 Rthlr. los. 1610/11 bezahlte er von seiner Töpferei am Niederthore 36 Sgr. Steuer. 1627 ist er Geschworener in der „Gemeinde.“ (Es ist nämlich zu merken, daß, wenigstens im 16. und 17. Jahrhundert, die Urkundenbücher unsere Töpfer bei Aufzählung der Innungen an keiner Stelle besonders erwähnen, sondern sie unter der „gemeinen Zeche,“ vermutlich wegen ihrer geringen Anzahl, inbegreifen.) Im Februar 1633 bekennen Kunzendorfs Erben, daß ihnen ihr Verwandter Herr Andreas These von seinem Mutterteile 100 Rthlr. an barem Gelde geliehen habe.  Ein Martin Kunzendorf junior und Töpfer Peter Ender brannten 1636 ab. Letzterer war bereits 1625 vorm Niederthore wohnhaft. Sein Grundstück kaufte um 1655 David Rothe und war noch 1660 Besitzer davon. – 1607 Christoph Günther, Geselle. – Christoph Scholz wird 1611 – 17 erwähnt, 1611 – 28 Valentin Schreyer (Schreer; s. o.). – Die Obertöpferei besaß Kaspar These, welcher sich 1639 bei der Heeresfolge durch den Kantor um 30 Rthlr. vertreten ließ.

In die nun folgende Zeit muß die Entstehung einer Kruke mit Zinnschraube fallen, welches Gefäß das Breslauer Altertumsmuseum (Abt. D. 7709) besitzt. Herr Kalesse (†) hat es in der Zeitschrift „Kunst und Gewerbe“ Nürnberg 1883, 1. Heft S. 25 ff. beschrieben. Es trug am Halse die vertiefte Inschrift: Severinus Mergo Pastor Boleslaviensis. Dieser Geistliche, von einer italienischen Familie abstammend, welche in der 2. Hälfte des 16. Jahrh. Bunzlau „welsche Maurer“ geliefert hat, hielt am 2. Februar 1640 seine Antrittspredigt hierselbst. Hinter dieses Datum gehört also die Entstehungzseit besagter Kruke, nicht, wie Kalesse meint, in den Anfang es 17. Jahrh.

Mit Hilfe der 1650 begonnenen Bürgermatrikel rc. habe ich folgende Namen von Bunzlauer Töpfern ermitteln können: Balthasar Umlauft 1661. Seine Töpferei nebst dem dabei liegenden Gärtchen, Werkzeuge, den Formen, gebrannten und ungebrannten Gefäßen, vorhandenen Farben, Glätten, Thon und Holz wurde 1676 auf 850 Rthlr. geschätzt. Der Besitzer war am 24. April 1676 gestorben, tags zuvor seine Frau Rosina geb. Hanisch. – Elias Ender 1663 – 1700. –  Im Herbst 1674 verkaufen die sämtlichen Töpfer von Bunzlau an den Schlosser Reintsch ihr neuerbautes Haus vor dem Niederthore für 70 Rthlr. schles.; doch wurde dem Gebäude das Töpferrecht entzogen und auf das Haus des B. Umlauft übertragen. – G. Hanisch 1675 – 1701. Neben ihm (vor dem Niederthore) bestand eine Töpferei des Hans Scholz, welche er 1683 in freiwilliger Gerichtsbarkeit auf 900 Rthlr.  taxierte. –  1676 Martin und Hans Heinrich Hanisch aus Radeburg in Meissen, Gesellen; Michael Körner.  1677 Christoph Scholz – 1700. – 1683 G. Rießler. – 1688 Balth. Umlauft jun. – 1690 Hans Rießler. – 1696 Balth. Wagner. – 1698 Christoph Sander. – 1699 G. Knobloch seine Witwe Anna Elis. geb. Riedel hatte noch 1726 die Töpferei in der Niedervorstadt.  – Elias Ender 1700 – 29. Er war viel in städtischen Diensten beschäftigt. Im März 1709 erhielt er eine Gratifikation für Töpfergefäße welche als Geschenk an den Landeshauptmann nach Jauer abgegangen waren. Denn Bunzlau bewies sich immer anständig gegen einflußreiche Gönner, und wenn es nicht mit einer „Verehrung“ in Geld geschehen konnte, so that man es doch mit Wildpret, heimischen Fabrikaten, ja selbst mit Eisen aus dem städtischen Hammer zu Greulich. Als der Bürgermeister Namsler 1612 nach Prag reiste, wurden ihm am 11. August blaue Krüge mitgegeben, eine Spezialität, über die ich leider sonst nichts erfahren habe. Jener Ende wird 1724 – 29 im Kaufbuch vom Jahr 1722 genannt. – Christoph Walde 1701 – 46; von 1722 ab Ältester, 1726 Gemeindeältester. Am 16. Nov. 1729 kauft er von seinen Stief- und leiblichen Kindern die beim Oberfriedhofe gelegene Töpferei nebst Ackerstück um 1500 Rthlr. schles., seine Glätte bezog er von dem Handelsmanne Hübel in Görlitz. – David Rothe 1705. – 1706 Jeremias Herdler, Kaspar Höhn vom Sande, Chr. Liebelt. – 1707 Hans Adam Scholtz vom Sande. – 1708 Joh. Gottl. Scholtz, besaß 1729 eine Töpferei am Niederthore; Chr. Schneider. – 1710 Kasp. Hollstein, Gottfr. Werner. – 1711 Andreas und Gottl. Hanisch; hierzu bemerke ich, daß ein Bildhauer Christoph Hanisch, seit 1708 Bürger, 725 sein Haus auf dem Niklasanger am Obermühl-Wege verkauft hat. – 1715 Balthasar Umlauft (der Enkel?), von 1745 ab Aeltester. – Elias Eberling. – 1722 G. Nüßler (weggezogen); H. G. Krause. – 1726 Balth. Wagner, Elias Burger († 1767); Chrn. Walde, 1745 Ältester, † 1761. – 1728 Hans Kasp. Metzner, 1760 Ältester; Gottl. Nüßler.  – 1729 Gottfried Jakob. – 1730 David Werner, H. G. Bergmann, Chr. Liebelt. – 1731 H. G. Starcke, Elias Ender, Gottfried Wehniger. – 1732 G. Kauschke. – 1733 Andreas Kummer, Gottl. Knobloch (vgl. 1699). – 1738 Chrn. Gottfr. Schneider.

Unter preußischer Regierung erwarben folgende Meister (I) und Gesellen (II) Bürgerrecht: (Wenn die Herkunft nicht besonders vermerkt steht, stammen sie von hier.)

I. 1746 Elias Kuhmann; Joh. Chrn. Hanschke. – 1751 Joh. Gottl. Joppe, evang. Konfession, aus Muskau, † 1788. 1784 zahlte er die letzten 50 Rthlr. rückständiger Kaufgelder für sein Grundstück. Er drehte 1753 das bekannteste Wahrzeichen Bunzlau, den großen Topf, welcher 7 Fuß hoch, 8 Ellen weit ist und 30 Scheffel Erbsen faßt. Ungebrannt und von Drahtgeflecht umspannt steht er noch heute auf seiner ursprünglichen Scheibe unter einem Häuschen, welches durch artige Reimlein die Vorübergehenden zur Besichtigung dieser Merkwürdigkeit einlädt. Der ergeht es aber wie den meisten, daß nämlich die wenigsten Bunzlauer ihn von Augenschein kennen. Habe ich doch selbst den großen Topf erst gelegentlich unserer Wanderversammlung mir angesehen! Bei Jos. Kern, in Schlesiens Sagen (Breslau 1867) . 427 ff., giebt‘s ein humoristisches Lied von ihm zu lesen. Bei Joppe arbeitete 1769 Gottl. Hoffmann und 1755 der Geselle David Tscherning aus Königsberg i. d. Neumark, ein Namensvetter des bekannten Kupferstechers und wahrscheinlich Nachkomme der seit 1430 in Schlesien nachweisbaren Familie des Dichters Andreas Tscherning. – 1755 Gottl. Borrmann; 1759 Christian Gottlieb Umlauft; 1760 Gottfr. Bähr, Niedertöpfer († 1781); 1761 Jeremias Wirth. Freischlag und Füssel kennen wir schon. 1766 kam hierher Christian Friedrich Walter aus Roßwein bei Dresden; 1782 wurde Bürger Joh. Gottl. Schulz, 1787 Christian Gottl. Beer, 1788 Joh. Gottlob Friedel aus Muskau, Joh. Georg Knebel aus Lorenzdorf (b. Bunzlau) und Karl Friedrich Schöps. In demselben Jahre zog an Georg Michael Freischlag aus Heidenheim bei Ansbach, seinem inzwischen verstorbenen (?) Bruder nachfolgend. Im Oktober 1790 übernahm er die dem auf Wanderschaft befindlichen Gesellen Joh. Gottfr. Bähr gehörige Obertöpferei wieder auf zwei Jahre in Pacht. – Auch nach Füssels Tode kam gleich Georg Friedr. Füssel aus Thiersheim hierher. – 1791 Joh. Anton Patzmann aus Amberg i. d. Oberpfalz; 1793 Joh. Gottfr. Bähr, Karl David Friedel aus Freistadt († 1835), Ernst Benjamin Joppe, er bittet im Januar 1794 um sein Mutterteil zum Betriebe der Wirtschaft in der ihm zugehörigen älteren Töpferei; 1794 Joh. Gottlob Gotthard († 1831); 1797 Gottl. Töppe aus Christianstadt (Naumburg a. Bober gegenüber), † 1832; 1799 Gottl. Lehmann aus Bobersberg.

II. 1742 H. Chr. Beer; 1743 H. G. Kuhmann, J. Chr. Seydel; 1746 Georg Schöps (seine Töpferei erstand im Juli 1792 der Chirurgus Hempel um 2830 Rthlr. für den wahren Licitanten Töpfer Friedel), Andr. Hanisch, eines hiesigen Töpfers Sohn; 1752 H. Chr. Böhm, Martin Kühn; 1754 J. G. Hantschke; 1759 Chr. Blumberg, Andr. Bergmann; 1760 Gottl. Gaudisch († 1793); 1761 Joh. Chr. Hollstein; 1765 J. Chr. Seidel; 1772 Chr. Gottl. Kauschke; 1773 Joh. Conrad; 1777 Joh. Gottfr. Mennig aus Marklissa, Georg Richter; 1783 C. G. Burmann (lernte 1769 bei Umlauft); 1785 Leonhard Gessenauer von Kloster Weißennohe in der oberbairischen Pfalz, professionierte später in Naumburg a.Q.; 1788 C. G. Altmann, J. G. Heinrich; 1791 J. C. Dehmel; 1794 Joh. Ludw. Wahr aus Reichenthal; 1799 Samuel Gottl. Lehmann aus Freistadt, † 1831. – Außerdem wird 1793 gedacht eines † Töpfergesellen Rauschardt aus Blankenhain im Altenburgischen.

Da wiederholt dieselben Namen vorkommen, so wird wohl auch das Töpfergewerbe in mehreren Familien traditionell gewesen sein, wie wir ähnliches noch sonst bei Bunzlauer Geschlechtern finden So giebt es noch heute Opitze, welche die Fleischerei ebenso betreiben, wie des Dichters Martin Vater. Bei den Tschernings erbte sich das Kürschnerhandwerk fort, und die unmittelbaren Vorfahren des Bunzlauer Dichters Andreas Scultetus sind ehrsame Schuhmacher gewesen. – So überflüssig nun die vorstehende Zusammenstellung zu sein scheint, für die Statistik war sie notwendig, indem zunächst das Resultat daraus gewonnen wird, daß erst seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Beteiligung an der Töpferei in Bunzlau eine regere und noch lebhaftere seit der preußischen Besitzergreifung wird. Viele von den Angeführten hätten vielleicht nicht die Veröffentlichung ihrer Namen verdient, aber der Vollständigkeit wegen mußte es eben geschehen. Vielleicht liest oder hört man von diesem und jenem an unerwarteter Stelle, und da hätte man gleich an dem Gebotenen einen Anhalt. Einige der Genannten haben zweifelsohne auch mehr als mittelmäßiges in ihren Erzeugnissen geleistet, wenn sie auch nach ihren, noch gegenwärtig in der Praxis bewährten Erfahrungen den Verbesserungsvorschlägen der Regierung mit ostensibler Gleichgiltigkeit zu begegnen beliebten.

Davon hat uns zuerst Prof. A. Schultz im 43. Berichte unserer Zeitschrift erzählt. Ich bin in der Lage, seine Angaben über Bunzlau auf Grund rathäuslicher Akten zu vervollständigen. 1763 wurden hier Versuche angestellt, ob aus dem beim Kämmereigute Tillendorf gefundenen weißen Thone Porzellan könnte hergestellt werden.

Syndikus Preu, der bereits 1756 um Anstellung des Laboranten Kelli aus der Meissener Fabrik gebeten hatte, interessierte sich, wie der Bürgermeister Rostkovius und Senator Jencke, wohl dafür, aber die Proben ergaben immer das alte Geschirr, wenn auch etwas feiner und inwendig weißer; desungeachtet wollte die Regierung gar zur Anlage einer Fabrik von Fayence schreiten, fragte an, ob Unter-nehmungslustige vorhanden, und obgleich die Antwort verneinend ausfiel, mußten doch 2 Fäßchen mit der besten Erde im November eingesandt werden; das kleinere davon enthielt weiße Erde zum Begießen desjenigen Geschirrs, worauf grüne Glasur kommt. Von dieser Substanz sagt das Begleitschreiben, sie werde weit und breit im Lande ausgeführt; zum Kaffeegeschirr sei sie zu spröde und müsse viel geschmeidiger, als der andere Thon, zugerichtet werden; dafür fielen auch die Fabrikate etwas feiner aus. Bald darauf ging Erde von vermeintlich vorzüglicher Qualität aus der Gegend von Jauer ein, welche der hiesige Magistrat den Meistern Behr, Umlauft und Schöps zum probieren überwies. Nach ihrem Urteil war sie aber ganz gewöhnliche Thonerde, die nur gelindes Feuer vertrüge. Im Februar 1764 erfolgte der Befehl zu Untersuchungen auf Erde, die nicht so fettig, jedoch klebrig, dabei sehr fein und ohne Steine wäre. Großer Schneefall verhinderte fürs erste die Recherchen. Erst Ende März konnte ein Pfund von allerlei Thon von Tillendorf mit der Meldung eingeschickt werden, daß man auch beim Brunnengraben im Greulicher Hammer auf weiße, lichtgraue und gelbe Erde gestoßen sei, doch zweifle man, ob selbige in Masse vorhanden. Zehn Jahre ruhten die Operationen, bis am 29. April 1774 der Kammerbefehl einging, die geschicktesten Töpfe sollten versuchen, Kruken herzustellen, wie sie in Eger und Selz (jedenfalls ist Selles sur Cher, wo noch heut die Thonindustrie floriert, gemeint, nicht Selz im Elsaß!) gefertigt würden; außerdem sollte eine 4spännige Fuhre mit der besten Thonerde an den Fabrikkommissarius Hartmann in Breslau abgehen. Joppe war der einzige, der sich dem ersten Auftrag gewissenhaft unterzog, während die andern Meister die Sache vertrödelt hatten und sich mit Vergeßlichkeit entschuldigten. Der Verfertiger des großen Topfes reichte eine glatte und zwei rauhe Flaschen zum Preise von resp. 2 und 1 Groschen ein und gab das Urteil ab, Kruken, wie die verlangten, könnten wohl aus hiesigem Thone fabriziert werden, aber die Farbe oder Glasur würde braun. Denn in Eger und „Selz“ brenne man mit Salz und in ganz kleinen Öfen; wollte man dasselbe Verfahren in den hiesigen großen anwenden, so würde man riskieren, daß man von dem herumfliegenden Salze der ganze Brand ruiniert würde Joppe erbietet sich übrigens gegen Vorschuß von 50 Rthlr. zur Einrichtung eines kleinen Ofens, Gefäße an Couleur und Form wie die Egerer und Selzer nach Verlangen zu liefern.

1786 kamen Leute nach Bunzlau, welche erfolglose Versuche achten, aus dem hiesigen Thone Tabakspfeifen zu arbeiten.

Am 29. Juni 1787 wurden die Bunzlauer Töpfer zur Äußerung aufgefordert, was sie eigentlich fertigten und wie ihre Töpfereien besetzt wären. Sie antworteten: Thee- und Kaffeegefäße, Tabaks- und Butterbüchsen, Krüge, Näpfe, Nachtgeschirr, Retorten und sonstige Utensilien für Laboranten, wie solche eben nur hier, bei den 7 – 8 Meistern in Naumburg und an einigen sächsischen Grenzorten hergestellt zu werden pflegten. Die Obertöpferei besaß damals Witwe Knbloch, die Werkstätten in der Niedervorstadt gehörten Behr, Joppe, Schöps und Witwe Walter, letztere verkäuflich. Welchen Verlauf dann die von Hoym 1793 wieder aufgenommenen Versuche zur Förderung der Thonindustrie genommen haben, ist im 43. Berichte mitgeteilt. 1794 verbot die Behörde den Gebrauch von zuviel Silberglätte zur Glasur. Doch blieb es hier bei dem alten Usus, bis Töpfermeister Altmann nach 1827 eine Erfindung machte, wodurch die Bleiglasuren ganz unschädlich wurden. 1796 wollten die Unternehmer Greinert und Offney aus Limbach in Thüringen eine Steingutfabrik in Bunzlau anlegen. Aber die Akten über die mit ihnen gepflogenen Verhandlungen besagen nicht, ob dieses Projekt irgendwie zur Ausführung gekommen ist. Ebensowenig habe ich in Erfahrung bringen können, was aus der unter Gotthards Leitung zu errichtenden Fabrik geworden.

Kategorien: Texte vor 1945