Der „Große Topf“ von Bunzlau
Von Dietmar Plate, Erstveröffentlichung in der „Bunzlauer Heimatzeitung“, August 2013
Etwas untergegangen ist vor zehn Jahren, im Jahre 2003, ein bemerkenswertes Jubiläum: 250 Jahre zuvor, am 23. Juli 1753 beendigte der Töpfermeister Johann Gottlieb Joppe seine Arbeit an einem Bunzlauer Wahrzeichen, dem „Großen Topf“. Auf-geschoben ist aber nun mal nicht aufgehoben, und so nutzen wir also das 260-jährige Jubelfest um an dieses ganz besondere Symbol der Bunzlauer Töpferkunst zu erinnern.
Johann Gottlieb Joppe wurde geboren am 29. März 1732 in Muskau als Sohn des Tafeldeckers Christian Gottlieb Joppe und dessen Frau, Dorothea Elise geb. Utt. Im Jahre 1751 wurde er Bürger der Stadt Bunzlau, er lebte in der später Hugo Reinholdschen Töpferei an der Görlitzer Straße. Seine erste Frau Anna Christiane Scholz starb am 13. November 1781, mit ihr hatte er 12 Kinder. 1784 schloß er die zweite Ehe mit der Töpfertochter Charlotte Regine Friedel. Dieser Ehe entstammte eine weitere Tochter. Joppe verstarb am 23. Januar 1788. Der Topf blieb ungebrannt und wurde von Hand gedreht, in Ringen die für den aufmerksamen Beschauer noch zu erkennen waren. Angeblich stand er bis zuletzt auf der Drehscheibe, auf der er hergestellt wurde. Der Topf war 2,15 Meter hoch. Sein Umfang betrug oben 3,69 Meter, in der Mitte 4 Meter und unten 2,47 Meter. Er fasste 1970 Liter, sein Gewicht wurde auf 600 Kilogramm geschätzt.
Bergemann schreibt in seiner Chronik von 1829: „1753 drehte Meister Joppe einen 7 Fuß hohen und 8 Ellen weiten Topf, der 30 Schfl. Erbsen faßte. Er steht noch jetzt auf derselben Scheibe, worauf er verfertigt worden; rings um ihn ist ein kleines Häuschen erbaut, woran eine Tafel mit Reimen den Fremden einladet, ihn zu beschauen. Ungeachtet er nicht gebrannt ist, verdient er doch wegen seines Umfanges einen Blick.“
Im Jahre 1936 teilt Artur Schiller im Bunzlauer Stadtblatt mit: „Es wird unsere Mitbürger interessieren, daß wir soeben den Tag gefunden haben, an dem der Große Topf fertiggestellt wurde: es war der 23. Juli 1753. Das 200jährige Jubiläum kann also nun sicher gefeiert werden!“ Joppe ließ mitten auf dem Bürgersteig vor seiner Töpferei ein kleines steinernes Häuschen erbauen, in dem er den Topf gegen ein kleines Entgelt ausstellen ließ. Artur Schiller berichtet, das die Besucher sich in ein Fremdenbuch eintrugen. Zwei Bände mit einer Stärke von jeweils 12 Zentimeter sollen dabei entstanden sein. Der erste Band enthielt nach Schillers Aussage unter anderem die Unter-schrift der Königin Luise aus dem Jahre 1800. Während dieser Band schon lange vor dem Kriege verschollen ist, so befand sich der zweite bis zuletzt im Bunzlauer Museum an der Poststraße.
An dem Häuschen befand sich, wie auch Bergemann schreibt, eine Holztafel. Darauf konnte man die weithin bekannten Zeilen lesen:
„Ein Topf von Ton gemacht hier ist,
Der 30 Scheffel Erbsen mißt.“
Auch diese Tafel war im Museum zu bewundern. Ursprünglich konnte man noch zwei später übermalte Zeilen lesen:
„Wer sich ein Trinkgeld nicht läßt rauen,
Kann ihn hier darinnen schauen.“
Bis zu seiner Zerstörung im Frühjahr 1945 hat der „Große Topf“ einiges erleben müssen. In der „Schles. Volkskunde auf kulturgeschichtlicher Grundlage“ von Joseph Klapper wird berichtet, dass der Topf 1813 von den Franzosen zerschlagen, aber wieder zusammengesetzt und mit einem Drahtnetz umgeben wurde. Ein kleines Loch in der Wandung, an der Hinterseite zu sehen, soll in derselben Zeit ein übermütiger Offizier mit einem Pistolenschuss hervorgerufen haben. Artur Schiller stellt fest, das auch dieser Vandalismus eine gute Folge hatte: mit dem Finger konnte man fühlen, wie dünn die Wandung tatsächlich ist.
Die beiden Henkel sollen eine spätere Zutat sein, ein Datum dafür ist leider nicht bekannt. Der Direktor der Keramischen Fachschule Dr. Eduard Berdel stellt in einem Aufsatz in den dreißiger Jahren fest, dass sie aus Blech seien. Einer Sage zufolge sollen die napoleonischen Krieger 1813 die originalen Henkel abgeschlagen haben, worauf dann der blecherne Ersatz angesetzt wurde. Für die oben angeführten Geschichten hat Dr. Berdel allerdings etwas weniger romantische Erklärungen zu bieten: „Je größer aber ein Tongefäß ist, desto schwieriger ist es zu brennen. Und darum wäre der Bunzlauer Riesentopf ein ganz besonderes Kunstwerk, wenn er gebrannt wäre. In der Tat ist er nur getrocknet und daher recht leicht verletzlich und muß sanftmütig behandelt werden. Irgendein Spaßvogel muß vor Jahren, um diese Schwäche zu veranschaulichen, ein Loch durch die Wand gebohrt haben; der Volksmund hat auch dafür wieder einen Franzosen verantwortlich gemacht, der mit der Pistole eine Kugel hindurchgeschossen haben soll. Indessen: die Kugel hätte natürlich durch die gegenüber befindliche Wand des nur getrockneten Tongefäßes ebenfalls hindurchfliegen müssen, ist es aber nicht. Die leichte Verletzlichkeit des nur getrockneten Tongefäßes bewog den Hersteller oder einen seiner Nachfolger, es durch ein Flechtwerk ringsum zu schützen und zu stützen, so daß der biedere schlesische Riesentopf fast etwas Exotisches, Südländisches oder Orientalisches gewinnt.“
Etwas über hundert Jahre nach seiner Erschaffung diente der „Große Topf“ als Anregung zu einem Theaterstück. Dazu lassen wir Bunzlaus Ehrenbürger, Geheimrat Artur Schiller zu Wort kommen: „Der Umstand, daß der Einladungsvers des Bunzlauer Großen Topfes von Erbsen spricht, hat von jeher die Menschen bewogen, anzunehmen, daß die Entstehung des Topfes irgendetwas mit Erbsen zu tun habe. In dem Gegenstück zu Kleists „Zerbrochenem Krug“, dem zur Zeit allgemein erwarteten „Schalk von Bunzlau“, in dem ein verständiger und gerechter Richter vorkommt, wird unser Riesentopf auch eine Rolle spielen. Die mit dem Großen Topf in Verbindung gebrachten Erbsen regten auch einen lieben, geistreichen und gelehrten Autodidakten an, der in Gnadenberg seinen Lebensabend verbrachte, Karl Theodor Pfautz, daraus ein lustiges Volksstück zu machen, dem er den Titel gab: „Der Große Topf von Bunzlau“. Er nahm eine geschehene Wette um den Ertrag eines Erbsenfeldes an. Der eine Teil, der Verlierer, hatte sich anheischig gemacht, die ganz Ernte in einem Topf von seinem Topflager bergen zu können.
Als es nun 30 Scheffel wurden, geriet er in arge Verlegenheit. Sein tüchtiger Geselle erbot sich, den gehörigen Topf gegen die Hand der schönen Tochter zu machen. Als ihm die zugesagt wurde, fertigte er den ungeheuren Topf. Pfautz, den Herrnhutern angehörig, war am 16. Dezember 1813 in Klein-Welka bei Bautzen geboren, lernte von 1828 ab in Niesky Kaufmann und lebte nach vielen Stellen und großen Reisen ohne viel Geld in Ober-Thomaswaldau. Im „Jägerhof“, in dem als Wirt der frühere Schauspieler Pantau herrschte, wurde sein liebenswürdiges Stück am 16. Februar 1879 mit großem Erfolg erstaufgeführt. Die Rezension im Bunzlauer „Intelligenzblatt“ berichtet über den Erfolg. Mir kam das alte Stück 1924 in die Hände. Es gelang mir mit Hilfe eines theaterkundigen Lehrers der Keramischen Fachschule deren Schüler und Schülerinnen so zu begeistern, daß sie es vom 27. März 1925 acht Tage lang im hiesigen Stadttheater zu wohltätigem Zweck und mit wirklich ungeheurem Zulauf aufführten. Eine Wiederholung fand später zu Ehren des abgehenden Fachschuldirektors Dr. Pukall wieder im Stadttheater statt. Beim Heimatfest 1939 wurde es auf der Freilichtbühne auf dem Markt der Feststadt auch von froher Jugend aufgeführt.“
Im Jahre 1940 (anderen Meldungen zufolge im Jahre 1942) wurde in Bunzlau ein weiteres Theaterstück uraufgeführt, verfasst von dem Schulrat Karl August Quer unter dem Pseudonym Volker Wulff. „Der Schalk von Bunzlau“ war zunächst als Einakter angelegt, später arbeitete Quer das Stück zu einer dreiaktigen Komödie um, die dann in Glogau erstmals gezeigt wurde. Der Lehrer Quer stammte aus der Gegend von Kassel. 1933 war er aus dem Schuldienst aus politischen Gründen entfernt worden und wurde einige Zeit im KZ festgehalten. 1939 verließ er Kassel und kam 1940 nach Bunzlau, wo seine Frau Ilse Jahn als Schauspielerin am Stadttheater tätig war. Das Theaterstück schrieb er nach Anregungen von Geheimrat Schiller und auf Anraten des damaligen Bunzlauer Theater-Intendanten Dr. Doerry.
Wenn er denn jemals wirklich der größte Topf gewesen ist, so verlor er diese Position im Jahre 1853 (also 100 Jahre nach seiner Erschaffung) an einen neuen Konkurrenten in Naumburg am Queis. Am 1. März 1914 berichtet die „Schlesische Chronik“ über diesen Topf: „Die gegen 2000 Einwohner zählende Schwesterstadt Bunzlaus, das gleichfalls als Töpferstadt bekannte Naumburg am Queis, kann sich rühmen, was vielleicht unbekannt ist, seine Rivalin Bunzlau übertroffen zu haben und nunmehr den größten Topf der Welt zu besitzen. Das Riesengefäß mißt in altem Maß angegeben 3 3/4 Ellen von der Sohle bis zum Rand. Sein größter Umfang beträgt 7 3/4 Ellen. 56 Scheffel oder 2174 Berliner Quart vermag er zu fassen. Der Schöpfer des Topfes war der Töpfermeister August Franke. Da die Herstellung im Jahre 1853 erfolgte, war der Koloß im Jahre 1913 60 Jahre alt. Im praktischen Gebrauche hätte er bei der bekannten Zerstörungswut aller dienstbaren Geister schwerlich diesen für alle Glieder seiner Gattung methusalemische Alter erreicht. Aber er war nie eigentlich tätig und hat nur für Dekorationszwecke gedient. Seit seiner Fertigstellung ist er stets in einem ihm besonders eingeräumten Stübchen der P. Kühn’schen Töpferei auf der Löwenberger Straße verblieben. Immerhin ist er für sein Alter noch rüstig. Er hat keinerlei Drahtgeflecht gebraucht, wie sein Rivale in Bunzlau.“ Im Jahre 1933, anlässlich der 700-Jahr-Feier der Stadtgründung von Naumburg am Queis fertigte der Töpfer Georg Buchwald einen weiteren großen Topf. Dieser fasste gar 8702 Liter und war – soweit man das damals überblicken konnte – nun wirklich der größte Topf der Welt. Auch er überlebte den Einmarsch der Roten Armee nicht.
Mit dem zunehmenden Verkehr erwies sich der Standort des Bunzlauer Topfes vor der Reinholdschen Töpferei als äußerst ungünstig. Der damalige Eigner der Töpferei, Hugo Reinhold, schenkte den Topf der Stadt Bunzlau, das alte Häuschen wurde abgebrochen. Am 29. November 1893 wurde der Topf von seinem langjährigen Platz zum Stadtmauer-Rondell an der alten Stadtgärtnerei verbracht. 18 städtische Maurer und Zimmerleute trugen ihn mit Hilfe eines speziell angefertigten Holzgerüstes über die Pappelstraße, Schloß- und Teichpromenade zu seinem neuen Standort. Ohne Schaden verlief der neunzigminütige Marsch mit der geschätzt 10 Zentner schweren Last. Die Sänger der „Bunzlauer Liedertafel“ sangen vor dem Aufbruch ein Lied, gedichtet von einem Herrn Kittel (beschäftigt in der Hammerschen Wäschefabrik an der Obermühlstraße):
„Du bist berühmt in aller Welt
Und brachtest ein auch schönes Geld;
Jetzt sollst du uns verlassen.
Du wanderst in ein neues Heim,
Sollst da die Fremden stets erfreun:
Ade, wir müssen scheiden.“
Die Aufsicht wurde der Frau des Stadtgärtners Neunherz übertragen. An der Hofmauer des Grundstücks, wo seinerzeit das Topfhäuschen stand, ist in den 1920er Jahren auf einem Tonstreifen die Inschrift angebracht worden: „Standort des Großen Topfes vom 23. Juni 1753 bis zum 29. September 1893.“
Nur wenige Jahre später ging der „Große Topf“ erneut auf Wanderschaft. Die Stadt Bunzlau hatte das alte Stadt-Pfeiferhaus an der Oberpromenade zu einem Heimatmuseum umgebaut, im Mai 1911 wurde es seiner Bestimmung übergeben. Zu einer der Hauptattraktionen des Museums war der Topf bestimmt worden. Da die Tür zu klein war, musste eine Wand des Zimmers durchbrochen werden, in dem er seinen letzten Standort im Saal 1 im Parterre bekommen sollte. Das alte Schild hing ursprünglich über dem Eingange zu diesem Raum, auf späteren Ansichtskarten und Bildern steht es zumeist neben dem Topf. Artur Schiller schreibt dazu: „Im Jahre 1909 nach Gründung des Stadtmuseums fand er in demselben seine Ruhe. Es kann leider nicht verhindert werden, daß noch jetzt unnütze Hände ihre werten Namen in die Wandung einkratzen. Bei dem Transport nach dem Museum ereignete es sich, daß die Tür in der Stube vergrößert werden mußte, da das Ungetüm nicht durch diese hindurch ging.“
Und noch eine kleine Meldung aus dem Bunzlauer Stadtblatt im Jahre 1927: „Da der Große Topf durch zunehmende Sucht mancher Besucher ihren werten Namen darauf einzukratzen, oder durch Klopfen zu versuchen, ob er hält, oder vielleicht entzwei geht, gefährdet ist, mußten wir den Raum beim Topfe durch eine Kette absperren.“
An die nur kurze Zeit im Pavillon am Odeonteich erinnern zahllose Schmuckkarten, die in der Hochzeit der Ansichtskarte um 1900 entstanden sind. Wem also einmal eine dieser Postkarten in die Hände fällt, auf der eine Zeichnung des „Großen Topfes“ in einem runden Raume abgebildet ist, der sieht das Bunzlauer „Wahrzeichen“ an seinem Standort an der alten Stadtgärtnerei. Der kleine mit Rundbogenfenstern versehene Pavillon wurde in den dreißiger Jahren Teil des Bunzlauer Zoos. Hier wurden nun Muscheln und Versteinerungen von Pflanzen und Tieren gezeigt. Diese Ansichten wurden noch in den zwanziger und dreißiger Jahren in immer wieder neuen Auflagen angeboten, als der Topf längst im Museum stand.
Im Jahre 1939 veranstaltete die Stadt Bunzlau ein großes Heimatfest. Alte Traditionen ließ man wieder aufleben, sogar der schon lange geschlossene Bunzlauer Ratskeller wurde anlässlich dieses Festes noch einmal seiner alten Nutzung zugeführt. Und es entstand ein zweiter „Großer Topf“. Auf dem Gelände des Bunzlauer Bauhofes an der Tillendorfer Straße fertigten der Töpfermeister Otto Lange und seine Mitarbeiter Kubens, Förster und Alfred Lange eine Nachbildung aus Beton. Aufgestellt wurde dieses Werk, einschließlich der dazugehörigen Tafel mit dem altbekannten Spruch, zwischen Rathaus und Schwibbogen. Der Blick auf den „Großen Topf“ von der Nikolaistraße aus durch den Schwibbogen hindurch wurde ein beliebtes und weit verbreitetes Postkartenmotiv. Die Ansicht des Betontopfes (mit einem Einmachtopf als Blumenvase oben drauf, damals für Spötter geradezu eine Einladung für ironische Kommentare) wird noch heute gern als Abbildung des „Großen Topfes“ von Bunzlau veröffentlicht. Am 8. Oktober 1940 berichtet das Stadtblatt: „Die auf der Südseite des Marktes stehende getreue Nachbildung des echten Bunzlauer Großen Topfes, des Wahrzeichens unserer Stadt, ist gestern abgebrochen worden. Wie wir mitteilen können, soll der „Große Topf“ auf dem Markte nicht für immer verschwinden. An seine Stelle kommt eine neue Schöpfung, die dem echten Großen Topfe noch getreuer nachgebildet ist, da sie aus Ton hergestellt wird, während das Material des abgebrochenen Topfes aus Beton bestand.“ Vermutlich ist dieser Plan auf Grund der Kriegsereignisse nicht mehr zur Ausführung gekommen. Was aber wurde aus dem Betontopf? Wurde er beim Abbau zerschlagen? Sein Schicksal liegt genauso im Dunklen wie das des Originals. Vermutlich wurde er im Februar 1945 bei der Plünderung des Museums zerstört. Allerdings gibt es auch andere Aussagen. Kurt Basler berichtete im Jahre 2002 in einem Aufsatz über die Aussage einer Zeugin: „Im Sommer 1946 oder 1947 spielten Kinder im hinteren Bereich des Museums. Darunter auch die damals 8 –9jährige Ingeborg R. aus der Oberstraße. Die Neugier war groß, was wohl drinnen ist. Ein Loch war schnell gefunden und so stiegen mehrere Kinder hinein. Als plötzlich von draußen Stimmengewirr zu hören war, rissen alle Kinder aus. Nur Ingeborg schaffte es nicht mehr und sprang in ihrer Angst in den großen Topf. Zwar weiß sie nicht mehr, wie lange sie darin ausharren mußte, aber ihre Spielgefährten holten sie wieder raus. Eine nette Episode. Damit wissen wir nun, daß der Bunzlauer Topf noch zu dieser Zeit unbeschädigt an seinem Ort stand.“ Sollte es noch jemand geben, der Aussagen zum Schicksal des „Großen Topfes“, seinem „Bruder“ aus Beton oder dessen geplanten Nachfolger machen kann, dann wird sie/er gebeten, sich zu melden. Es wäre schön, wenn noch Licht in dieses letzte Kapitel eines denkwürdigen Kunstwerkes zu bringen wäre.